„Für mich ist es unerlässlich, dass der deutsche Kfz-Handel einen genossenschaftlichen Gedanken verfolgt und als starkes Netzwerk agiert. Dazu gehört, dass er Standards für Händler-Webseiten formuliert und diese auch umsetzt. Der Kunde weiß, was das Autohaus ihm „offline“ bietet. Nun geht es darum, bei ihm eine positive Erwartungshaltung an das Online-Angebot des Händlers zu wecken und diese auch zu erfüllen. Dazu leisten digitale Services zum Fahrzeugankauf, zur Neuwagenkonfiguration oder auch zur Berechnung von Finanzierungsraten einen entscheidenden Beitrag. Nur diese Verknüpfung von On- und Offline-Kompetenzen macht es den Betrieben möglich, die Kontrolle über Kundenleads und die Wertschöpfung in Verkauf, Werkstatt sowie dem Finanz- und Versicherungsgeschäft zurückzugewinnen.“
„Die Fragen, die sich Führungskräfte stellen sollten, sind: Fördere ich agileres Handeln der Mitarbeiter? Bietet das Unternehmen genügend Flexibilität? Tragen Modelle wie Home Office oder die Möglichkeit zu Sabbaticals zur Schaffung eines attraktiven Arbeitsplatzes bei? Werden die Mitarbeiter in ausreichendem Maße informiert? Und engagiert sich die Führungsebene dabei, beispielsweise durch regelmäßige Besuche in den Abteilungen und informelle Begegnungen, bei denen sie wichtige Informationen an die Mitarbeiter weitergibt?“